Aufstehen - Die Sammlungsbewegung


 

Hallo,

Wir sagen NEIN zum Krieg gegen die Ukraine
und
NEIN zu weiterer Eskalation durch Waffenlieferungen und Aufrüstung!

WirWollenEuereWaffenNicht

Der russische Angriffskrieg ist zu verurteilen. Alle Anstrengungen müssen darauf gerichtet werden, die militärische Gewalt zu stoppen. 
Der Ukraine-Krieg kann nur durch Waffenstillstand und Rückkehr an den Verhandlungstisch mit Angeboten, die im Interesse Russlands und der Ukraine gleichermaßen liegen, gestoppt werden.
Wir werden auch in den kommenden Tagen mit anderen Friedensbewegten auf die Straße gehen.   
Dennoch: Wenn die Energielieferungen aus Russland zum Erliegen kommen, müssen wir mit einer weiteren Explosion der Energiepreise für die Endverbraucher rechnen.
Mit unabsehbaren Folgen für die Haushalte mit mittleren und kleinen Einkommen, für den sozialen Frieden in unserem Land und für die deutsche Wirtschaft. Unabhängig davon ist nicht zu erwarten, dass der Boykott russischer Energie wirklich geeignet wäre, um für Frieden in der Ukraine zu sorgen und eine weitere Ausweitung des Krieges zu vermeiden.
- Es könnte eher das Gegenteil der Fall sein.  

Friedenstaube


Frieren für die Freiheit?

HeizungsTeufel

Man kann Putins Angriffskrieg schrecklich finden, solidarisch mit den Ukrainern sein und trotzdem nicht den Menschen in Deutschland die Heizung abdrehen wollen.
Es ist unerträglich, wie in diesen Tagen Besserverdienende aus Politik und Medien unentwegt für höhere Energiepreise trommeln und verkünden, was WIR opfern sollten. Mit selten dummen Kommentaren zeigen sie, dass sie jeglichen Bezug zur Realität von Arbeitern und Angestellten verloren haben. Den Vogel schossen Ex-Bundespräsident Joachim Gauck und Finanzminister Christian Lindner ab. Während Gauck die Losung "Frieren für die Freiheit" der Öffentlichkeit offenbarte, äußerte sich Lindner so: "WIR müssen gemeinsam erkennen, dass es auch unser Beitrag zur Solidarität mit der Ukraine ist, negative wirtschaftliche Auswirkungen in Kauf zu nehmen."
Das mit dem "Frieren" und der "Solidarität" lässt sich natürlich wesentlich leichter sagen, wenn man sicher ist, dass das nur andere betrifft. In Realität frieren in Deutschland bereits jetzt viele Menschen, aber nicht für die Freiheit, sondern aufgrund von Armut. Die Lebensmittelpreise explodieren, Mietpreise explodieren, Strompreise explodieren, Gaspreise explodieren, Benzinpreise explodieren - und das ist für die Mehrheit in unserem Land ein Problem. Dagegen muss die Bundesregierung endlich etwas tun. Aber statt das abzufangen, nimmt der deutsche Staat beispielsweise dank hoher Energiepreise mehr Steuereinnahmen ein, während die deutsche Bevölkerung darunter leidet. Nicht zu vergessen die 100 Milliarden für's Militär, die Christian Lindner auf einmal aus dem Hut zaubern konnte.
Unabhängig von den Folgen für Gering- und Normalverdiener in Deutschland, muss auch die Frage erlaubt sein, ob Sanktionen gegen Russland und der Boykott russischer Energie wirklich geeignete Mittel sind, um für Frieden in der Ukraine zu sorgen und eine weitere
Ausweitung des Krieges zu vermeiden? Denn zum einen schadet sich Deutschland damit mehr selbst als Putin, der russisches Öl und Gas fortan nicht mehr in den Westen, sondern stattdessen nach China oder Indien liefern wird. Zum anderen treffen Sanktionen in der Regel nicht die Reichen und Regierenden, sondern die einfache Bevölkerung. Hunger, Massenarbeitslosigkeit, erhöhte Kindersterblichkeit, das Sterben an einfach zu behandelnden Krankheiten oder bewaffnete Unruhen sind die bewusst einkalkulierten Folgen finanz-wirtschaftlicher Kriegsführung, die in der Vergangenheit häufig zur Stärkung autoritärer Regierungen geführt hat, wie im Irak, Nordkorea, Syrien oder auch Russland selbst, das ja bereits seit 2014 sanktioniert wird.
Das heißt nicht, dass die Bundesregierung tatenlos zusehen soll. Im Gegenteil, militärische Aggression gehört geächtet und niemand darf über dem internationalen Recht stehen, weder Russland noch die NATO-Länder. Deshalb muss sich die Bundesregierung einsetzen für einen sofortigen Stopp der Kämpfe, für Deeskalation und für Friedensverhandlungen, die in einem atomwaffenfreien Europa gemeinsamer Sicherheit, des Friedens und der Abrüstung unter Einschluss von Ukraine und Russland münden. Dafür setzen wir uns ein.


Die möglichen Folgen der Sanktionen hat Sahra Wagenknecht hier beschrieben:
Die Wagenknecht-Kolumne: Wer Putins Gas boykottieren will, vergisst, was dann kommt: unser Wirtschafts-GAU

 


Glück auf, Oskar....

OskarsRede

Lieber Oskar,

für Deinen unermüdlichen Einsatz für eine menschenwürdige und friedliche Gesellschaft zum Wohle aller Generationen und sozialen Schichten danken wir Dir ganz herzlich und wünschen Dir alles erdenklich Gute für Deinen weiteren Lebensweg.

Im Namen aller aufstehen-Mitglieder: Der Vorstand des Trägervereins von aufstehen

 


Bis heute verbrecherisch: Der zweite Irak-Krieg

Am 20. März 2003, auf den Tag genau vor 19 Jahren, begann der zweite Irak-Krieg, ausgelöst und angeführt von den USA und Großbritannien. Entgegen aller Ankündigungen wurden dort weder Demokratie noch Menschenrechte noch Völkerrecht umgesetzt, sondern nur westliche Interessen verteidigt – und die irakische Bevölkerung in unsägliches Leid und Elend gestürzt, Hunderttausende getötet und ein ganzes Land in Schutt und Asche gelegt.
Darum:
Stehen wir auf für Frieden, für ernst gemeinte Demokratie und Interessenausgleich.
Hochrüstung und Militarisierung sind nur Mittel zum Krieg, nicht für den Frieden.

FriedenBrauchtMut

Steht auf! Bringt Euch ein! Frieden kommt nicht von allein!

Aber gemeinsam sind wir stark und können diese Gesellschaft verändern!


Aus den Gruppen:

Seit Wochen organisieren zahlreiche Ortsgruppen von aufstehen eigene Friedensaktionen in ihren Kommunen bzw. unterstützen Aktionen von Friedensgesellschaften.

MagdeburgPlakate


Veranstaltungshinweise:


Aus den Themenräumen:


Sonstiges:

 


Herzliche Grüße

Dein Team vom Trägerverein der Sammlungsbewegung aufstehen
 


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